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Sehr geehrte Damen und Herren,

so schreibt der Wochenanzeiger: »Jedes Statement ist erlaubt«, so Meinfelder."

Deshalb möchte ich Folgendes abgeben.

Ein Mülltrennungssystem für die Umwelt fällt weg!

Die Anwohner, ob jung oder alt, gebrechlich oder fidel, altmodisch oder modern, vor allem aber umweltbewußte Menschen müssen nun weiter gehen oder weiter fahren.

Dafür bekommen sie eine Mauer geschenkt, die sicherlich an die Vergangenheit erinnern soll, und auch ihren Platz in München verdient hat.

Aber all das geschieht auf Kosten der Leute, die mehr Zeit opfern müssen, oder schlimmstenfalls nicht mehr trennen.

Dieser Gedenkstein ist immer eine Schandtat für die, besser, für unsere (Um)welt. Entweder wird weniger sortiert und Mülltrennung betrieben, oder es fahren auch zwangsweise mehr Autos für die Entsorgung weitere Strecken.

Beides kann und sollte nicht hingenommen werden, und die zentrale Lage sollte nicht aufgegeben werden.

Machen Sie Ihr Denkmal, aber nicht auf diesen Platz! Viele Anwohner sind dieser Meinung.

Der Wochenanzeiger schreibt auch:

„Und auch die Anwohner können, ja sollen, ihre Spuren hinterlassen“.

Wie diese dann nach Fertigstellung ausschauen werden ist fraglich.

Ich hoffe auf Einsicht!

"Mein erster Tag auf der anderen Seite"
(Umfrageergebnisse, München/Denning, Sommer 2005)

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