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Ich war mit meiner Mutter bei der Grenzöffnung dabei und meine Mutter hatte sich gedacht, sie müsste den DDR-Bürgern etwas Gutes tun und hat deshalb eine Familie zu uns nach Hause eingeladen. Diese blieben dann auch gleich eine ganze Woche bei uns. Wir gingen mit ihnen einkaufen, woraufhin sie den Korb meiner Mutter mit irgendwelchen Sachen voll luden und meine Mutter musste dafür über 100,- DM zahlen. Diese Familie hatte auch einen Sohn, dieser war nur etwas jünger als ich und ich musste ihm damals mein Lieblingsstofftier schenken, das hatt‘ mich damals wirklich sehr geärgert.

Aufgrund dieser Erlebnisse wollte ich lange Zeit danach nichts vom Osten wissen. 2000 war ich dann zum ersten Mal in Dresden und es hat mir dort wirklich gut gefallen...

"Mein erster Tag auf der anderen Seite"
(Umfrageergebnisse, München/Denning, Sommer 2005)

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